Eintrag vom 20.01.2015
"Runde, weibliche Formen sind ein Zeichen von Fruchtbarkeit, vor allem der Po." Das ist im wesentlichen der Kern eines Interviews mit dem Psychologen Dr. Elmar Basse und er stellt klar: der erste Blick eines zivilisierten Mannes mag zwar den Augen einer Frau gelten, sein Unbewußtes schielt aber immer zuerst auf den Po.
Da tut es auch nichts zur Sache, wenn die Brüste der erste Blickfang sind und verschiedenste Assoziationen wecken: ödipale, taktile, fortpflanzungstriebige, statusorientierte. So kann es sein, dass ein Mann eine großbusige Frau deshalb begehrt, weil sie ihn an seine Mutter erinnert; weil er als ein Wesen, das gern anfasst, die Weichheit erahnt; weil große Brüste, und Kurven überhaupt, Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit suggerieren. Letztlich schmücken sich viele Männer gern mit großbusigen Frauen, gelten diese doch im Allgemeinen als besonders attraktiv - und wenn ein Mann eine attraktive Dame an der Seite hat, signalisiert das seiner Umwelt einen hohen gesellschaftlichen Status.
Doch das A und O ist der Po. Er läuft in der männlichen (zumeist unbewußten) Aufmerksamkeit nicht nur den Augen, sondern auch den Brüsten den Rang ab, selbst wenn Letztere vor seiner Nase prangen. Sie gelten nämlich in erster Linie als Stellvertreter der Pobacken: "Unbewusst entsprechen die Brüste den Pobacken. Wenn Männer eine Frau von vorn sehen, gucken sie zwar auf die Brüste, wollen aber unbewußt eher hinten ran." erläutert Dr. Basse.
Aber egal, worauf der Herr der Schöpfung zuerst schaut,
Po,
Brüste oder gar die
Augen: Hauptsache, es ist groß und rund!
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