Dr. Wiethoff bestätigt dass der Trend auch in Europa zunimmt: „Den Füßen wird in den letzten Jahren zunehmend mehr Beachtung geschenkt, die OP-Zahlen im Bereich der ästhetischen und rekonstruktiven Fußchirurgie steigen. Etwa 70 Prozent meiner Operationen sind medizinisch indiziert (etwa bei Beschwerden wie Schmerzen bei Hallux valgus, Hammerzehen etc.), 30 Prozent sind rein ästhetische Korrekturen, wozu auch viele genetisch bedingte Veränderungen zählen, z. B. zu kurze Zehen (Brachymetatarsie) oder zusammengewachsene Zehen (Syndaktylie). Zudem führe ich häufig Zehenverkürzungen, Zehenverlängerungen, Zehenverschmälerungen und auch -Begradigungen durch.“
Zehen-OPs werden auf Anfrage auch in Tschechien von spezialisierten Fachärzten durchgeführt. Die Kosten für eine Fußoperation sind deutlich niedriger als in Deutschland.
Quelle: BILD.de