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Eintrag vom 21.05.2015

Check: Was hat es mit den Mythen um Brustimplantate auf sich?

 Der Schönheitschirurg Dr. Timo Spanholtz stellt sich den Fragen, die vielen Menschen, welche eine Brustvergrößerung erwägen, im Kopf herumschwirren: sieht meine Brust hinterher noch natürlich aus? Können Implantate auslaufen? Leidet die Empfindlichkeit der erogenen Zonen? Kann ich auch nach einer derartigen Schönheitsoperation noch stillen? Spürt mein Partner das Implantat? Muss das Implantat nach einer gewissen Zeit gewechselt werden? etc. etc.

Die Antworten stimmen positiv, und das aus gutem Grund: Moderne Implantate können ein Leben lang im Körper der Frau bleiben, sofern keine medizinischen Gründe dagegen sprechen oder die Frau andere Vorstellungen von ihrer Idealbrust entwickelt. Da es mittlerweile Implantate in allen möglichen Formen und Größen gibt, ist vom supernatürlichen Look bis hin zum Dolly-Buster-Busen alles drin, was gefällt.
Gefallen wird auch den Partnern und Partnerinnen, dass sich die Implantate taktil kaum vom Brustgewebe unterscheiden, so dass auch ein natürliches Gefühl gewährleistet ist. Und für die Trägerin gibt es gleich mehrere gute Nachrichten:
Zwar kann direkt nach der Brustvergrößerung die Empfindlichkeit und Erregbarkeit der Brust beeinträchtigt sein, doch das Gefühl kehrt mit der Zeit zurück und ist nach einigen Wochen wieder vollständig vorhanden. 
Die Fähigkeit nach einer Schwangerschaft zu stillen, ist in keiner Weise beeinträchtigt. 
Auch Fliegen, Tauchen und Bungeejumping ist mit Brustimplantaten kein Problem. Zwar hält sich hartnäckig das Gerüch, die Implantate könnten bei diesen Aktivitäten platzen, doch entbehrt es jeder Grundlage. Moderne Implantate sind vielmehr mit einem Gel gefüllt, dessen Struktur bewirkt, dass es selbst dann nicht ausliefe, wenn man das Kissen durchschneiden würde.  

Quelle: lifepr.de